Am 24.12. um 14:30 Uhr begannen wir den Heiligabend mit unserem Familiengottesdienst in Elmpt. Mit der anschließenden Christvesper in Elmpt und Brüggen und dem Gottesdienst am darauffolgenden 1. Weihnachtstag hatten die Menschen noch weitere gottesdienstliche Angebote.

In unserem Krippenspiel rührte unser BuFdi Paul Hunger als Zeitungsjunge die Werbetrommel für Weihnachten und die wundersame Geschichte um die Geburt Jesu. Als er an einen Geschäftsmann namens Walter Zaster (das war ich) geriet und ihm von der Frohen Botschaft erzählte, wollte dieser zwar durchaus die „Story“ aufnehmen und werbetechnisch „aufmotzen“, doch der eigentliche Sinn der Weihnachtsbotschaft ging dabei sehr schnell verloren. Die theoretischen Erklärungen halfen nichts – Paul musste es zeigen und Herrn Zaster (und die Gemeinde) in die Weihnachtsgeschichte mitnehmen …

Visitenkarte. Von Hannes Vogt gestaltet und leider im Stück etwas untergegangen. Ein herzliches Dankeschön, Hannes!

Das war das Startsignal für das Krippenspiel unserer Kinder, die uns in eine längst vergangene Zeit entführten und in eine Geschichte, die bis heute nichts an Bedeutung verloren hat. Sie überzeugten und konnten unsere Herzen gewinnen – sowohl mit dem Stück als auch mit Gebet, Gedicht und Fürbitten, bei denen sie mitmachten.

Ein Gott, der genau das möchte, ein unscheinbarer König, der genau das wünscht: unser Herz zu gewinnen – das war das Thema dieses Familiengottesdienstes. Darüber musste Geschäftsmann Walter Zaster nachdenken. „Ja, das geht allen so“, sagte Zeitungsjunge Paul am Ende des Stückes, „Machen Sie das. Und dann: erzählen Sie es weiter!“

Ein herzliches Dankeschön den Kindern für die tollen Proben, das schöne Krippenspiel und die Beteiligung am Gottesdienst, und an Barbara Buchholz, Christa Dankert, Paul Hunger, Andre Stelter, Pascal Schlauer und Bernd Mackscheidt für die Mitarbeit und musikalische Unterstützung!

Für mich war das der erste ganz eigenständig geleitete Gottesdienst zu diesem hohen Fest und natürlich etwas Besonderes. Ich werde den Tag in lieber Erinnerung behalten.

Simon Fischer

Vorheriger ArtikelÖkumenischer Bibelkreis ab 2025