Alles war vorbereitet und angerichtet am Dienstag, den 3. Oktober, dem zweiten Tag unserer KinderKirchenWoche. Und geprobt wurde auch schon, denn Teamerin Sophie hatte ihre Geige als Unterstützung zum Singen mitgebracht. Auch Teamerin Sarah versuchte sich daran und, siehe da: ein Ton! Für ganze Lieder gab sie das Instrument allerdings dann doch wieder ab und half dafür umso mehr mit ihrer Stimme mit 🙂
Wir blieben im Programm: nach dem Frühstück widmeten wir uns wieder der Bibel und den Bildern, und sprachen über die Arche Noah, Gottes geliebte Schöpfung und Gottes Zeichen am Himmel, dem Regenbogen. Wie im Bericht zum Vortag bereits erwähnt, regte auch dies (naheliegend) viele dazu an, Friedenssymbole darzustellen: das Peace-Zeichen, die Taube und der Regenbogen selbst natürlich.
Fürs Mittagessen sorgten wir diesmal selbst und belegten Pizza. Ich denke, es hat geschmeckt, die Bleche waren im Nu leer.
Der Favorit bei den Kindern ist das Versteckenspielen in der Kirche und auch die Flüsterpost und die „Knotenmutter“ sind sehr beliebt. Bei der „Knotenmutter“ geht Jemand raus, während sich die Gruppe wild ineinander verknotet; dieser Knoten muss dann gelöst werden, die ineinander verschränkten Personen, Hände und Arme müssen wieder in die Ursprungsposition zurückdelegiert werden. Klingt einfach? Dann machen Sie es mal. Viel Spaß!
Das Wetter ließ heute draußen nicht ganz so viel zu, aber dennoch wurden alle trockenen Phasen genutzt (es sind tatsächlich noch Kastanien da; unfassbar!). Auch die „Band“ probte wieder und erfüllte die Kirche mit Gesang.
Das Team, das mir in dieser Woche tatkräftig zur Seite steht und für die Kinder da ist, besteht aus Sarah-Luise Kürsch, Sophie Schneider, Leon Hermanns und unserem FSJler Arthur Philipp. Sie alle sind vertraute und liebgewordene Bezugspersonen für die Kinder, und es macht immer große Freude, das zu beobachten; und manchmal rührt es auch.
Simon Fischer