Die Evangelische Kirchengemeinde Brüggen-Elmpt ist mit 25 Teilnehmern, 4 Teamenden und einem Ehepaar als Küchenteam auf Jugendfreizeit in Skovly Langeland in Dänemark. Ein aufregender und erfolgreicher erster Tag neigt sich dem Ende zu. Er begann früh heute morgen, am 24. Juni 2023 in Elmpt. Für 5 Uhr war die Abfahrt mit dem Reisebus geplant, um 3:45 Uhr schlossen wir Teamer bereits die Kirche in Elmpt auf und beluden den Gemeindebus mit Lebensmitteln und Materialien, die noch im Jugendkeller oder in der Tiefkühlung waren. Alles klappte erstaunlich gut, dürfen wir sagen, wie auch schon die Vorbereitungen und Einkäufe die Tage zuvor. Um 4:30 Uhr waren alle Teilnehmenden mit ihren Familien pünktlich am Adolf-Kolping-Platz, von wo aus wir starten sollten. Nach Formalitäten, Reisesegen und Verabschiedung ging es los. Der Gemeindebus fuhr parallel zum Reisebus.

„Na, macht ihr Camping?“ – „Ne, das ist nur für heute Abend.“
Tetris

Auch die Fahrt verlief problemlos und sehr angenehm, wir hatten keine Staus und legten ziemlich gemütlich den Weg nach Dänemark zurück. Wir fuhren mit dem Reisebusunternehmen Kröber; selten so freundliche, entspannte und angenehme Menschen kennengelernt, es war wirklich eine schöne Fahrt. Frau Kröber und ihr Sohn wechselten sich mit dem Fahren ab und mit an Bord war ihr Hund Jim Knopf, der ganz gelassen und zufrieden vorne unter den Sitzen lag und zu den Pausen dann seinen Auslauf hatte.

 

„Heimat ist da, wo auffällt, wenn du weg bist!“ (Jonas-Theodor Wilms-Hermes)

 

Dennoch, wer will es leugnen, so eine lange Fahrt schlaucht, und alle waren froh, als wir endlich zu 16 Uhr am Ziel in Dänemark ankamen. Skovly Langeland ist eine Halbinsel und auf der letzten Stunde erstreckte sich die idyllische dänische Landschaft endlos vor unseren Augen und wunderschönes Wetter begrüßte uns.

Sichtung, Organisation, Zimmerbelegung, alldas brauchte seine Zeit, bis wir uns dann zu ersten Aufwärm- und Kennenlernspielen auf der großen Wiese zusammenfanden; endlich Bewegung nach dem langen Sitzen auf der Fahrt! Um 19 Uhr aßen wir gemeinsam zu Abend, Nudeln Bolognese, die Lydia und Peter für uns zubereiteten. Als Dankeschön erhielten sie ihre Kochschürzen mit dem Motto aus Vorgesprächen und Planung: „Geht nicht, gibt´s nicht!“

MERCI!

Es folgten Infos und Unterweisungen, die eben auch sein müssen bei solch einer Freizeit: alles rund um Regeln, Kooperation, gegenseitige Hilfe und Aufgabenverteilung, und der Hinweis darauf, dass wir jederzeit für alle da sind, wenn irgendwelche Sorgen oder Probleme drücken. Nur so kann solch ein Miteinander funktionieren.

Einige Jugendliche kennen sich bereits, sei es vom Be_You-Jugendclub, aus der Schule oder von der letzten Freizeit, ein paar Wenige sind ganz neu und hatten sich auf Empfehlung für diese Freizeit angemeldet. Die Stimmung in dieser Gruppe ist sehr aufgeschlossen und positiv, was mich sehr freut. Natürlich haben zwei Wochen Freizeit ihre eigene Dynamik, aber das Fazit nach diesem ersten Tag: eine sehr offenherzige und angenehme Gemeinschaft, die hier zusammengefunden hat.

Wir beschlossen den langen Tag mit der Abendandacht und Singen. Erwartungen wurden geteilt und der Wunsch für die kommenden zwei Wochen stand im Zentrum dieses ersten Ausklangs: Ich hoffe/ wir hoffen, ihr alle nehmt etwas hiervon mit, habt eine gute Zeit, eine schöne Gemeinschaft und Gottes Segen um euch und in euren Herzen.

SF

 

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