Sonntag, der 07. Juli, in Berghems. Ich schrieb im ersten Bericht, wir machen betreffs der Wetterlage das Beste draus und hoffen auf jenes „skandinavische Wetter“, das sich schlagartig ändern und Regen und Sturm in Sonnenschein verwandeln kann. Eine Kostprobe davon bekamen wir heute … Der Tag begrüßte uns erst mit starkem, unermüdlichem Regenguss und Sturm, und wendete sich nachmittags dann zu Sonnenschein und leichterem Wind.

Wie auch im letzten Jahr macht dann manchmal einfach der Himmel die Programmplanung, denn Sportturniere und Geländespiel mussten natürlich in den Nachmittag gelegt werden. Das Kreativprogramm bestimmte den Vormittag: die einzelnen Zimmer sollten sich ideenreich präsentieren und einander vorstellen. Die Jugendlichen hatten freien Lauf und zweieinhalb Stunden Zeit.

„Ich bin Max, ich mache gerne Sport …“ … und macht einen Salto … Klar … ist auch mein Standardprogramm, um in den Tag zu starten …

Mautstelle
Dominik & Paul bereiten den Kapellenraum vor

In der Kapelle fand die Präsentation via Leinwand und Beamer statt. Die Jugendlichen haben das klasse umgesetzt und ihre Talente unter Beweis gestellt. Lustige aber auch nachdenkenswerte Kurzfilme, wo ich mich fragte, wie die das in den zwei Stunden gemacht haben, Sketche, bei denen wir uns vor Lachen krümmten, ein Rapsong und großartige Zeichnungen setzten die einzelnen Gruppen in Szene und bekamen ihren wohlverdienten Applaus. Auch unser Freizeit-Team war nicht untätig, Theo drehte wieder einen kleinen Film mit uns.

https://youtu.be/oEmeOFqGnFo

Sarah, Theo, Arthur & Dominik

Nils, Julius & Max
Lukas, Noah, Max & Joshua
Sora & Luisa

Sophie, Uljana & Maike
Philipp, Frederick & Nicolas
Robin, Pascal & Andre

Nach dem Mittagessen wurden die Fairplayregeln und Turnierarten für diese Freizeit vorgestellt: Spikeball, Bumball, Fußball, Volleyball, Tischtennis, Dart und Schach sind im Angebot. Die Jugendlichen konnten sich in Teams zusammenfinden, für die Turniere eintragen und in die Wettkämpfe starten.

Spikeball

Obwohl immernoch recht windig, machte das Wetter aber mit und der Nachmittag und Abend konnten sportlich voll ausgeschöpft werden. Nach dem Abendessen konnten die Jugendlichen bei Capture-the-Flag erstmals das Gelände richtig erobern und sich aneinander messen.

Zum Abschluss des Tages fanden wir uns in der Kapelle zu Andacht und Singen zusammen, was ich heute nochmal übernehmen durfte. Beim Singen zeigten sich einige sehr gute Stimmen und auch wenn alle sicher müde waren, war von Zurückhaltung nichts zu merken. Ich glaube, es war ein schöner Ausklang zu einem abwechslungsreichen und aktiven „ersten Tag“.

 

Ach ja: manche eroberten nicht nur beim Geländespiel die Umgebung:

 

 

Simon Fischer

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